Venenchirurgie
Diagnostik und maßgeschneiderte Behandlung von Krampfadern
Die Varikose der unteren Extremitäten zählt zu den häufigsten Erkrankungen in der Bevölkerung. Es handelt sich hierbei um eine degenerative Venenerkrankung, welche sich auf die Leistungsfähigkeit der Venen in Bezug auf den Rücktransport von Blut zum Herzen auswirkt.
Die Dynamik der Stauung (Symptome) sowie das Erscheinungsbild sind sehr unterschiedlich, deshalb ist eine genaue Untersuchung und ein individueller Behandlungsplan von großer Bedeutung.
Das Erscheinungsbild reicht von geringen Beschwerden und nur kosmetisch relevanter Veränderung der Venen (Besenreißer, retikuläre Varizen), bis zu deutlichen Beschwerden mit den verschiedenen Ausprägungen der sogenannten Chronisch Venösen Insuffizienz CVI, bis hin zum offenen Unterschenkel (Ulcus cruris) als Endstadium der Venenerkrankung.
Wichtig ist bei Auftreten von Beschwerden oder den ersten Zeichen einer Venenerkrankung, eine frühzeitige akkurate Untersuchung der Venen durchzuführen. Konservative Behandlungen mit Kompressionsstrümpfen und Medikamenten sind nur in einem sehr frühen symptomatischen Stadium zielführend. Je nachdem welches klinische Stadium der Varikose besteht, gibt es geeignete und schonende Therapien, um den Blutfluss zu verbessern und die Symptome zu beheben, nicht zuletzt um das Endstadium der chronischen venösen Stauung zu vermeiden.
Es lassen sich 5 Krampfadern Typen unterscheiden:
- Stammvarizen
- Seitenastvarizen
- Perforansvarizen
- Retikuläre Varizen
- Besenreißer
Retikuläre Varizen und Besenreißer stellen meistens ein kosmetisches Problem dar und werden mittels Sklerotherapie (Flüssig- und Schaumverödung) behandelt.
Bevor ein kosmetisches Problem behandelt wird, soll jedoch sorgfältig untersucht werden, ob eine Ursache zugrunde liegt, die chirurgisch behandelt werden soll, da sonst der Erfolg der kosmetischen Behandlung nicht von Dauer ist.
Für die Behandlung von Stamm-, Ast- und Perforansvarizen stehen minimal invasive und konventionelle Techniken zur Auswahl. Zusammen mit den Patientinnen und Patienten wird das individuelle Behandlungskonzept für beste Ergebnisse erarbeitet.
Vor jeder Venentherapie:
- Genaue Anamneseerhebung
- Klinische Untersuchung
- Beinvenen Ultraschall (Duplexsonographie)
Eingriffe, die ich in einer geeigneten Krankenanstalt durchführe:
- Verschluss der Stammvenen mittels Radiofrequenz- oder Lasersonde (Endoluminale Verfahren, VNUS Closure fast/EVLT)
- Konventionelle operative Entfernung der erkrankten Stammvene (Crossektomie und Stripping-Operationen)
Eingriffe, die ich ambulant durchführe:
- Verödung kleiner Krampfadern mittels Spritze (Sklerosierung von Besenreißern und retikulären Varizen)
- Entfernung kleiner Krampfadern mit sehr kleinen Schnitten in lokaler Betäubung (Miniphlebektomie in Lokalanästhesie)
- Verschluss von undichten Verbindungsvenen in lokaler Betäubung (Selektive Perforansligatur in Lokalanästhesie)
Minimal invasive Techniken:
- Endoluminale Verfahren (Radiofrequenzobliteration und Laser)
- Miniphlebektomie
- Perforansligatur
Konventionelle Verfahren
- Crossektomie und Stripping-Operationen
Wann welche Technik zur Entfernung Ihrer erkrankten Venen zum Einsatz kommt, erkläre ich Ihnen gerne in einem ausführlichen Gespräch.
Dr. Alexander Di Monte
Facharzt für Allgemein- und
Viszeralchirurgie
Ordinationsadresse
Ordinationszentrum der
Wiener Privatklinik
Lazarettgasse 25 / 1. Stock
1090 Wien
Ordinationszeiten
Donnerstag 16 - 20 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefonische Terminvereinbarung
Montag - Freitag 10 - 20 Uhr
Tel: +43 (0)1 401 80 - 7010
Sprachkenntnisse
Deutsch, Italienisch, Englisch
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